Frühstück machen wir auch heute wieder selbst, und zwar richtig früh. Diana hat einen “Termin” bei einem Arzt in Cobano, da wir unsere Reise umgeplant haben und eben nicht in die USA fliegen. Wir brauchen also ein Zeugnis, dass sie nicht reisen dar mit ihrem Knie.
Pünktlich schaffen wir es nach Cobano, doch vom Arzt ist keine Spur. Wir warten einige Minuten vor der verschlossenen Tür und schauen dann nebenan bei einem anderen Arzt vorbei. Auch der ist nicht da. Jetzt heisst es also: warten bis der Arzt kommt. Zum Glück ist es nicht so lange, Diana wartet am Schatten beim 2. Arzt und ich schaue ab und zu beim Ersten vorbei. Und der kommt mit etwa 30min Verspätung. Diana bekommt somit doch noch zu ihrem Termin. Einen Antikörpertest möchte sie auch noch machen, und dazu müssen wir nur etwa 200m fahren zu einem Labor. Dort nehmen sie Ihr Blut ab und verschicken es.
Nun fahren wir weiter nach Montezuma, denn hier wird unser Quad gepimpt. Diana schaut, dass sich der Strand auch lieb verhält und ich bringe das Quad und schaue mich noch ein wenig um.
Mittagessen gibt es direkt am Strand. Natürlich Fisch für Diana, ich nehme einen Lomito Hamburger, der ist zwar teurer, aber nicht wirklich besser als ein normaler Hamburger. Dafür muss Diana den Drink bis auf ein kleines Probiererli selbst trinken, denn ich mag keinen Alkohol wenn ich fahre.
Das nun gepimpte Quad kann ich abholen. Es hat nun einen Kofferraum mit einem bequemen Thron für Diana. Für mich gibt es einen Rückspiegel, damit ich sehen kann wie lange die Schlange hinter mir schon ist, denn ich fahre mit dem Ding lieber nicht so schnell. Dafür lasse ich alles hinter mir auch immer ganz gut überholen, und winke sie nach vorne während ich in geraden Strecken speziell langsam fahre. Offenbar war der, der den Rückspiegel installiert hat, kein Mechaniker. Ich habe ihm geholfen und erklärt, was welchen Weg hinkommt.
Eine grosse, aber sehr leichte Hängematte erstehen wir jetzt auch noch, denn rumhängen ist eine unserer Lieblingsaktivitäten.
Jetzt fahren wir zum grossen Strand um ihn anzuschauen. Ich lade Diana ab und gehe dann noch etwas weiter zu einem kleineren Strand zum schauen ob wir vielleicht mal an einem anderen Tag dorthin gehen möchten. Und ja, er ist ganz schön.
Zurück bei Diana fällt uns eine grosse Gruppe von Leuten am Strand auf, das kann eigentlich nur etwas heissen: frisch geschlüpfte Schildkrötli wurden freigelassen und machen sich nun auf den Weg ins Meer. Schon die erste Aktion in ihrem Leben ist ein rechtes Wettrennen, welches sie alle schneller oder langsamer meistern, bis sie von den Wellen ins Meer gespült werden.
Gemütlich machen auch wir uns auf den Weg, und Diana lässt sich nun sehr bequem chauffieren.