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  • Check-in auf der Strasse

    Heute ist Zügeltag. Nach dem Frühstück packen wir alles zusammen und machen uns auf den Weg zum neuen Hotel. Ausnahmsweise nehmen wir unterschiedliche Wege: Diana fährt den gemütlichen Weg dem Strand entlang und ich nehme den kurzen, aber gefährlichen Weg über die Hauptstrasse. Der Hotelbesitzer kommt mir gerade entgegen und hält auf der Strasse an. Er sagt: Zimmer 6, der Schlüssel steckt.
    Etwas später kommt auch Diana ohne Velo an. Es ist kaputt und sie hat es liegen gelassen. Also gehe ich es holen, zum Glück ist es nicht weit und Diana musste auch nicht weit laufen. Das gestern geflickte Rad hat schon wieder einen Platten.
    Jetzt wird es mir zu dumm eine Pumpe zu suchen bei den Leuten hier und schaue ob der Laden eine hat. Bingo! Er hat eine schöne, kleine Velopumpe zum mitnehmen. Das Loch finde ich nun schnell, aber bei der Ursache muss ich raten, denn im Pneu ist nichts zu sehen, da ist kein Loch. Ich denke, dass bei der Reparatur Sand in den Mantel gekommen ist, und nun ein grösseres Sandkorn den Schlauch kaputt gemacht hat. Dann flicke ich das Loch nun und mache das Velo wieder flott. Ohne das Velo ist Diana kaum mehr mobil, es bedeutet ihr viel und sie ist sehr froh, dass es wieder fährt!
    Die Wellen sind nicht so hoch heute, es ist also besser für Diana zu schwimmen als für mich zum wellenreiten. Ab und zu erwische ich jedoch eine einigermassen schöne.
    Abendessen gibt es im Tambor Tropical, der Fisch ist zwar nicht ganz so gut wie im Hotel vorher, dafür ohne stundenlanges Warten.

  • Das grosse Krabbeln

    Das Frühstück ist heute so richtig schnell da.
    Erste Priorität hat nun Dianas Velo zu flicken. Der Hotelbesitzer hat eine Pumpe, aber kein Flickzeug. Ich schaue mal ob ich den Verursacher im Pneu finde, aber da ist nichts. Auch im Schlauch finde ich nichts, gehe jetzt aber mal auf Flickzeugsuche. Ganz zu meiner Überraschung hat der Laden nebenan sowas! Die Pumpe ist nun auch da, und so kann ich den Schlauch aufpumpen und suchen. Leider ist das Loch genau beim Ventil, da kann ich nichts flicken. Schläuche haben sie im Laden auch, vor mir kauft sogar einer einen Motorradschlauch. So kann ich nun Dianas Velo wieder flott machen.
    Das Velo wollen wir aber gar nicht brauchen: wir lassen uns soweit durchs Fischerdörfli fahren wie es geht. Dann laufen wir noch den Rest zum Kräblistrand. Darauf hat Diana schon lange gewartet: endlich wieder am Strand mit vielen Einsiedlerkrebsen, die um uns krabbeln. Sie legt gleich ein paar scheiben Brot als Begrüssungsgeschenk aus und dann krabbelt es auch schon. Mit der zunehmenden Flut werden sie etwas ängstlicher, aber als sich das Wasser wieder zurückzieht stürmen sie wieder aufs Brot los. Vor lauter krabbeln und viele verschiedene Häuschen der Einsiedlerkrebse vergisst Diana komplett Kaffee zu trinken.
    Zurück gehen wir zu den ersten Blechhütten. Dort rufen sie ein Taxi und bieten Diana sogar einen Stuhl an. Die Strasse hier ist schon extrem eng und holperig. Ich möchte gar nicht wissen wie es in der Regenzeit aussieht.
    Abendessen möchten wir im Restaurant vom Hotel. Es ist schon recht voll, aber einen Platz für uns haben sie noch. Und jetzt ist mal warten angesagt. Ich bin noch nicht so hungrig, aber Diana schon. Und es dauert. Nach 1h kommt die Kellnerin und sagt, dass Dianas Fisch noch aufgetaut wird und es noch einige Minuten dauert. Wenn das Essen dann endlich kommt, ist es schon sehr gut. Beim Zahlen erkläre ich dem Chef dann, dass das so nicht geht: wenn die Küche überlastet ist, dann müssen wir beim bestellen wissen, dass es 1h dauert bis das Essen kommt.

    Brotesser
  • Neujahr

    Wir haben nicht so viel Zeit zum Essen, aber vor uns hat sich ein Tisch mit 4 Personen gefüllt, und der hat nun Priorität. Diana bekommt etwa 20min lang keinen Kaffee und auch das Essen dauert noch länger. Auf 6 Personen gleichzeitig waren sie einfach nicht vorbereitet und nun ist sowohl die Küche wie auch die Servierschnecke völlig überfordert.
    Um 9:30 wird ein Schildkrötennest ausgegraben, welches vor 2 Tagen geschlüpft ist. Wir schaffen es noch gerade so knapp. Falls es noch Nachzügler gibt, werden die nun gefunden. Genau eine kleine Schildkröte wird noch gefunden, die schläft aber noch und muss erstmal zu Kräften kommen bis auch sie zu ihren Geschwistern ins Meer darf.
    Da wir nun früh dran sind, gehen wir zum ehemaligen Bänkli beim Kanadier. Dort sind nun Baumstämme, und die sind sogar frei. Da es hier viele Parkplätze hat, gesellen sich mit der Zeit auch viele Einheimische zu uns und packen ihre Kühltruhen aus, lassen Musik laufen oder spielen auf der Gitarre. Dann wird irgendwo ein Feuer gemacht und grilliert. Auch die Kokospalmen sind nicht sicher, da wird entweder hochgeklettert und sie gehen ihnen direkt an die Nüsse oder eben mit einer langen Stange mit Haken. Während die älteren Ticos mit Steigeisen und Halteseil hochgehen, klettert die junge Generation nur mit Händen und Füssen hoch. Immerhin nimmt er die Machete nicht direkt hoch, sondern nur ein Seil, an dem er sie dann hochzieht.
    Bei uns kommt der Kanadier kurz vorbei und gibt den Feiernden Stühle, uns erkennt er aber nicht. Als ich zwecks Wellensuche weitergehe, wünsche ich ihm noch ein gutes, neues Jahr über den Zaun. Aber er scheint mich nicht zu erkennen.
    Beim Panica Fluss sind die Wellen nicht so wirklich hoch, aber ab und zu erwische ich eine. Dann organisiere ich Diana Kaffee und Spiesschen, die werden nun auf der Strasse verkauft. Als ich bei Diana bin, ist gerade eine Papaya verschwunden und der Bedarf nach Spiesschen eher klein. Eins nimmt sie trotzdem, der Rest ist dann mir.
    Der Kanadier kommt nun mit seiner Frau durch und als sie uns beide zusammen sehen, erkennen sie uns nun. Es freut uns, dass es beiden gut geht und sie es wieder nach Tambor geschafft haben. Sie sind etwa zurselben Zeit wie wir damals nachhause geflogen.
    Beim heimfahren hat Dianas Velo einen Platten, aber zum Glück erst als sie schon angekommen ist. Diana ist ganz traurig, denn das Velo war ihr einziges Fortbewegungsmittel zum Strand.
    Wir essen gemütlich im Zimmer unser Abendessen und schauen einen Film. Interessanterweise gibt es auf Youtube gratis aktuelle Filme. Youtube ist besonders praktisch, da man bei der schlechten Internetverbindung hier die Bildqualität selbst einstellen kann und so flüssig schauen kann.

  • Silvester

    Direkt nach dem Frühstück gehen wir zum Strand wo früher das Bänkli war. Diana macht es sich hier gemütlich, gut verpflegt mit Kaffee und Papaya. Ich gehe weiter der Küste entlang durch das Fischerdörfli dem Wanderweg entlang. Ich möchte sehen wie der Kräblistrand aussieht und wo er genau auf der Karte ist. Kräbli hat es nicht so viele wie als wir zuletzt da waren.
    Natürlich will ich auch noch weiter, bis zum Jesusbaum. Einige Bäume haben schon das Laub fallen lassen, denn nun ist Trockenzeit. Beim Baum ist gleichzeitig Flut und Hochsaison: viele Einheimische sind da und baden. Der Autoparkplatz ist voll. Ich sitze im Schatten und esse etwas zu Mittag. Dann schiesse ich ganz viele Fotos, normalfarbige und Infrarot.
    Der Rückweg ist auch ganz schön, denn ganz so heiss ist es nicht wie im April oder Mai.
    Diana hat ihre Papaya noch gar nicht verspiesen als ich bei ihr vorbeikomme. Sie ist dafür ganz viel geschwommen. Ich gehe schonmal ins Hotel um mich zu duschen und die Haare zu waschen. Zur Feier des Tages werden die Haare heute offen getragen.
    Auch Diana kommt bald und macht sich bereit. Sie zieht ganz stolz das Kleid an, welches sie vorher in Puntarenas gekauft hat und führt es mir vor. Es steht ihr sehr gut und ist schön weiss und sommerlich. Dazu schminkt sie sich auch noch schön sommerlich, doch Ohrringe fehlen. Gegen solche Probleme gibt es aber einen Laden auf dem Weg, dort wird sie fündig und nun ist der Silvesterlook komplett. Zur Feier des Tages ziehe ich auch die festlichen Birkenstöcke an anstatt die alltäglichen Flipflops.
    Wir haben beim Tambor Teopical einen Tisch reserviert für die Silvesterfeier, und zwar schon sehr früh: wir sind vor 24:00 Schweizer Zeit da und können nun noch Glückwünsche verschicken und mit einem Drink anstossen. Scheinbar mag mein Bauch den Alkohol auf den leeren Magen nicht so, denn er reklamiert und meldet ein komisches Gefühl. Eins mag ich an meinem Bauch: er ist sehr schnell im reklamieren, aber dann auch schnell wieder glücklich.
    Etwas später gibt es Salat und dann den Hauptgang: geräucherten Schinken mit Gemüse und Kartoffelstock. Das ist sehr gut, wie auch Dianas Mahi Mahi Fisch. Die für uns nicht verwertbaren Reste verschenkt Diana gerne an die Hauskatze. Die ist sehr glücklich darüber und als es nichts mehr hat, verabschiedet sie sich auch nach Katzenart (einfach weitergehen).
    Das Programm hier ist einfach nur ein Dinnerabend ohne jeglichen Partyinhalt. Deshalb kommt nach dem Dessert auch schon die Rechnung. Und um 22:30 ist soweit Schluss.

    Die Einheimischen am Strand sind dafür umso mehr in Feierlaune. Der Rasen am Strand und alle Strassen sind mit Autos zuparkiert und die Bar dröhnt die ganze Umgebung zu mit Musik. Ab und zu steigt ein Feuerwerk während auf der Strasse vor der Bar getanzt wird.
    Punkt Mitternacht steigen einige Feuerwerke, das Grösste ist beim Barcelo. Bevor sich alle Autos auf den Weg machen, machen wir uns auf den Heimweg. Die Strasse ist richtig belebt und Diana kurvt um alle Autos und Motorräder.

  • Konzert

    Heute zügeln wir in eine anderes Zimmer, da das Vorherige nicht die ganze Zeit verfügbar war. Der Hotelbesitzer fährt mich auch noch zum Bankomaten in Los Delfines, er hätte gerne den 2. Teil der Zahlung. Den 1. Teil der Zahlung habe ich aus der Schweiz auf sein Konto überwiesen. Da die Costaricanischen Banken kein Onlinebanking haben und auch keine Telefonauskunft geben, müsste er direkt in die Bank gehen um genau zu erfahren was sich auf seinem Konto getan hat. Das erklärt die riesigen Schlangen vor den Banken hier.
    Der Strand ist immer noch gut besetzt, also sind wir wieder im Tambor Tropical zu finden. Diana geniesst das sehr ruhige Meer und schwimmt richtig lange. So lange, dass man einen Hamburger bestellen, zubereiten, verzehren und halb verdauen kann. Für Diana haben wir eine Papaya dabei, während ich langsam genug davon habe, wird dieser Punkt bei ihr wohl nie erreicht!
    Natürlich gehe auch ich schwimmen, das Meer is herrlich warm und ruhig. Für mich fast zuwenig ruhig, ich mag eigentlich wellenreiten.
    Dafür haben wir ein bei unserem Hotel ein Konzertabend heute. Die Band ist aus der Gegend und spielt richtig gute Rockmusik. Teils kennen wir die Lieder, teils sind es Lieder aus Aegentinien, die wir nicht kennen. Es ist aber eine schöne Gelegenheit mal wieder auszugehen und Diana hat sich auch schön geschminkt dafür
    Zum Abendessen bestellen beide Fisch, und der ist sehr gut. Das Restaurant ist allegmein sehr gut gefüllt heute, die Band wirkt also gut!

    Die Band
  • Waschtag

    Heute ist Waschtag. Nach dem Frühstück wasche ich mit meinem Waschsack in der Dusche. Hier im Hotel würden sie zwar auch waschen, aber sie haben keinen Trockner und möchten pro Kleidungsstück bezahlt werden. Waschen können wir auch wenn wir es sowieso aufhängen müssen zum trocknen.
    Der Strand ist heute voll mit Autos und alle Sitzplätze sind besetzt. So sitzen wir einfach beim Tambor Tropical, und essen dann auch gleich Mittagessen da. Diana nimmt einen Fisch und ich ein Filletsteak.
    Diana geht so richtig schön und lange schwimmen, das hat sie jetzt verdient nach 2 Tagen Abstinenz.
    Heute kommt sie auch in den Laden mit und wir kaufen zusammen das Abendessen ein. Für Diana gibt es eine Papaya, für mich Joghurt.
    Der Hotelbesitzer klettert auf eine Leiter und holt das Güggeli, welches sich zuoberst auf einem Baum eingenistet hat, runter. “El Gallito” gehört einem Nachbarn und kommt immer wieder zu uns wegen den sexy Legehennen hier, die auch auf diesem Baum sitzen. Er bringt das Güggeli 4 km weit weg mit dem Auto, damit er nicht mehr alle um 3 Uhr morgens weckt.

  • Windows 11

    Zum Frühstück mag Diana viel Kaffee mit noch mehr Milch. Da sowas gar nicht vorkommen darf, ist das Restaurant auch nicht darauf vorbereitet und hat keine Milch mehr. Zum Glück habe ich magische Zauberkräfte und kann einfach so in einer Minute 1l frische, kalte Milch auf den Tisch zaubern. Etwas weniger magisch ist es wenn man weiss, dass direkt nebenan ein Laden ist. Von Magie hält hier niemand was, also geht halt einfach die Milch aus.
    Diana möchte jetzt das Knie so richtig schonen um zu schauen ob es dann besser wird. Also bleiben wir beide im Hotel. Ich möchte auf meinem ARM Macbook einige meiner Spiele zum laufen bringen. Nur ein ganz kleiner Teil läuft unter MacOS, der Grossteil ist nicht für Mac oder eben 32bit x86. Nur die x86_64 Mac Games laufen unter Rosetta. ARM Games gibt es wahrscheinlich noch nicht.
    Unter Linux versuche ich pcem mit Win98SE zum Laufen zu bringen, nur geht da die Maus nie. Es hat ziemlich sicher etwas damit zu tun, dass die VM die Maus als Tablet betreibt und pcem Probleme hat damit.
    Parallels, die VM, kann direkt auch Windows 11 für ARM64 installieren. Das ist ganz spannend, denn Windows bringt auch eine Übersetzung von ARM64 zu x86 32 & 64 bit mit. Somit kann ich also dort das normale x86 Steam installieren und alle Spiele sollten mehr oder weniger gut laufen. Das Konstrukt wird dann schon sehr lange: ARM64->MacOS->Parallels->Windows11->x86-Übersetzung->Games
    Trotz all der Layer läuft es erstaunlich gut! Selbst die Performance ist nichtmal unterirdisch.
    Mittagessen nehmen wir auf der Terrasse, ich versorge Diana mit Papayas und esse selbst Tortillas mit Rohschinken. Der ist Diana zum Glück zu salzig.
    Abendessen gibt’s dann auch im Restaurant vom Hotel. Diana mag den Red Snapper sehe gern.

  • Windows läuft

    Die gerstern herbeigezauberte Milch ist schon weg. Heute lasse ich deshalb gleich 1.8l erscheinen, also eine halbe Gallone. Das sollte sogar bis morgen reichen.
    Auch heute wird das Knie geschont und ich bastle noch ein wenig rum. Das Internet ist häufig bis 20Mbit schnell. Eigendlich sehr lahm, aber trotzdem habe ich schon mehrere 10GByte heruntergeladen, meist über Nacht. Ich bin noch am austesten was wie gut läuft, aber fürs Windows 11 organisiere ich mir sogar eine offizielle Lizenz. Natürlich eine Volumenlizenz von Ricardo, den Vollpreis würde ich nie bezahlen.
    Ansonsten ist etwa alles wie gestern.

  • Zum Wasserfall

    Milch haben wir noch von gestern, also haben wir noch genug. Wir gehen an den Strand zu den Palmen. Während Diana schwimmt, liege ich unter einer Palme und höre Musik. Dann gehe ich auch ein wenig schwimmen. Zum Mittagessen bleibt nicht mehr so viel Zeit, die Papaya en la Playa muss noch ein wenig warten.

    Wir haben mit dem Hotelbesitzer abgemacht: Er fährt uns über ganz viele Schlaglöcher an die Küste. Dann müssen wir noch einige 100m durch den Wald laufen bis wir zu einem Wasserfall kommen. Wir haben eine sehr schöne Aussicht über das Meer.

    Wir beiden hübschen
    Aussicht

    Er erklärt uns auch viele Bäume hier und erzählt eine Geschichte, dass vor einiger Zeit ein grosses, rundes Metallobjekt am Strand gefunden wurde. Die Leute glaubten, dass es eine Schatztruhe von Henry Morgan ist und versuchen sie mit Pferden an Land zu ziehen. Ein Mann schaut genauer hin und sagt, dass es eine Bombe vom 2. Weltkrieg ist. Niemand glaubt ihm, denn der 2. Weltkrieg war weit weg von Costa Rica. Auch die Polizei glaubt ihm zuerst nicht, doch die Inschrift zeigt klar, dass es eine Schiffsmiene vom 2. Weltkrieg ist. Offenbar wurde sie benutzt um den Panamakanal zu schützen, hat sich dann gelöst und wurde hier angeschwemmt. Sie wurde danach gesprengt. Gold wurde keins Gefunden.

    Diana findet ganz viele riesige Krabben unter dem Wasserfall. Runter gehen wir nicht, denn das wäre zu anstrengend. Aber mit dem Teleobjektiv sieht man sie ganz gut.

    Viele Krabben
    Der Wasserfall

    Für Dianas Knie ist die Dschungelwanderung nicht schlecht, da sie sowieso jeden Schritt genau platzieren muss, belastet sie es nicht falsch. Ist fast ironisch, dass sie besser durch Wanderwege kommt als asphaltierte Strasse.

    Das Restaurant ist zwar heute zu zum Abendessen, aber wir haben ja noch eine Papaya und essen sie auf der Terrasse.

  • Weihnachten

    Diana mag Kaffee mit ganz viel Milch, und genau die ist jetzt ausgegangen. Dann mache ich mich halt auf den weiten Weg (5m) zum Laden nebenan und kaufe Diana 1l Milch. Jetzt ist sie richtig glücklich, endlich genug Milch zum Kaffee.

    Der Hotelbesitzer gibt uns 2 Hängematten, damit uns so richtig entspannen können am Strand. Die Chilenin, die hier im Hotel aushilft und morgen weiterreist, hat eine Ausbildung im Seilknüpfen und zeigt mir wie am einfachsten und sichersten einen Knoten für eine Hängematte macht.

    Die Palmen sind irgendwie schon alle besetzt, also gehen wir in den Wald und hängen die Hängematten an die Kokospalmen dort. Gegessen wird natürlich Papaya en la Playa.

    Damit wir nicht nur am faul rumliegen sind, wird ab und zu geschwommen.

    Abendessen nehmen wir wieder bei der Pizzeria. Hier finde ich raus, dass man nicht nur ganze Pizzas bekommt, sondern auch Stücke davon, denn eine ganze Pizza ist zuviel.