Nach einem riesigen Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Grenze. An der letzten Tankstelle fülle ich nochmals auf um die letzten Kuna loszuwerden. Dort treffe ich ein deutsches Paar, welches auch auf dem Weg in den Süden ist auf dem Motorrad. Wir beschliessen eine Weile zusammen zu fahren und fahren weiter an die Grenze zu Montenegro. Dort treffe ich wieder die 5 berner Motorradfahrer. Beim Grenzübertritt werden auch die Fahrzeugpapiere kontrolliert, was ein wenig länger dauert. Schlussendlich kommen wir gut durch und fahren weiter der Küste entlang. Die erinnert mich ein wenig an Nordkalifornien, wegen der bewaldeten, ins Meer abfallenden Hügel. Nur ist hier alles stärker zugebaut.
Ein Restaurant zu finden für die Mittagspause ist nicht ganz einfach, denn vieles ist noch zu. Etwa 40km vor der Grenze zu Albanien finden wir eins. Doch die Grenze zu finden geht dann doch nicht so schnell: die Küstenroute führt uns zu unpassierbaren Baustellen in einer Stadt. Dort rät uns ein deutschsprechender Rollerfahrer, wir sollen besser umdrehen und durchs Land fahren. Diese Strasse ist nur dank Navi zu finden, sehr schmal, kurvig aber gut asphaltiert.
Da es nun schon späterer Nachmittag ist, fahren wir an den Shkodrasee zu einem Campingplatz. Dem Wetter trauen wir aber nicht, deshalb beziehen wir schon aufgebaute Zelte mit richtigen Betten drin. Für 24€ kann man nichts sagen. Auch das Essen ist sehr günstig.
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